Wer hat Ideen für die Sanierung des Neustädter Freibades?
Im kommenden Jahr soll eine grundlegende Sanierung des Neustädter Freibades starten. Der Magistrat geht in seinen Planungen aufgrund einer Freibadstudie aus dem Jahr 2017 von Baukosten in Höhe von rund 2,6 Mio. Euro aus. Dabei wird mit Fördermitteln von etwa 1,8 Mio. Euro gerechnet.
Vorgesehen ist u. a. eine Sanierung von Schwimmer-, Nichtschwimmer- und Springerbecken (Auskleidung, Wasserzu- und Ableitung), ein Neubau des Kleinkinderbeckens, eine Sanierung und teilweise Neuaufteilung des Funktionsgebäudes und ein Austausch der fast dreißig Jahre alten Absorberanlage.
Am 11. September haben sich nach einem europaweiten Teilnahmewettbewerb mit Interessenbekundungsverfahren mehrere Planungsbüros für die Gewerbe Objektplanung, Freiflächenplanung, Heizung/Lüftung/Sanitär, Statik und Elektroplanung im Magistrat vorgestellt. Das Gremium hat nunmehr fünf Büros ausgewählt, die Verträge werden gerade vorbereitet. Mitte Oktober dürften die Planungen beginnen.
Neben dem Fachwissen, so Bürgermeister Thomas Groll, wolle man aber auch die Ideen der Neustädter zur Neugestaltung des Bades prüfen und -wenn technisch machbar, sinnvoll und finanzierbar- in das Vorhaben einfließen lassen.
"Welche Wünsche haben Familien mit kleinen Kindern? Welche Ideen haben Jugendliche und welche Anregungen Senioren", fragt Bürgermeister Thomas Groll.
Alle Interessierten seien eingeladen, der Stadtverwaltung bis zum 15. Oktober ihre Vorschläge zukommen zu lassen.
"Wir denken, dass dies formlos geschehen kann. Einfach eine Mail oder einen Dreizeiler schreiben. Wir werden alle Rückmeldungen dann mit den Objektplanern auswerten und auf Realisierbarkeit prüfen. Auch beim Freibad gilt im Übrigen der Grundsatz: Das Notwendige muss umgesetzt werden, über Wünschenswertes müssen wir beraten und schauen, ob es finanziell leistbar ist", erklärt der Bürgermeister.
Ideen an die Kommune bitte bis zum 15.10.2018 per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden oder per kurzer Mitteilung in den Rathausbriefkasten einwerfen.