Marie-Luise Stark verabschiedet
Mitte Januar wurde die Erzieherin Marie-Luise Stark in der Kindertagesstätte „Regenbogen“ in den Ruhestand verabschiedet. Zu Beginn einer kleinen Feier im Mehrzweckraum der Einrichtung sangen alle Kinder ein fröhliches Lied. Darin hieß es u. a. „Du hast uns viel beigebracht, mit uns gelacht und uns getröstet, wenn wir traurig waren. Die Arbeit war Dir nie zu viel …“. Alle Mädchen und Jungen überreichten der beliebten Erzieherin noch eine Rose. KiTa-Leiterin Claudia Orth und Olga Fesenko, die viele Jahre lang gemeinsam mit Marie-Luise Stark Gruppendienst versah, überreichten gemeinsam mit zwei Kindern ein großes Herz, auf dem die Namen aller Mädchen und Jungs der KiTa verzeichnet sind. Bürgermeister Thomas Groll griff in seiner Ansprache das von den Kindern vorgetragene Lied auf. Er bezeichnete Marie-Luise, die gebürtig aus Frankenberg ist und in Battenberg eine Ausbildung zur Kinderpflegerin absolvierte, als einen „Aktivposten“ in der KiTa „Regenbogen“. Im Laufe von über dreißig Jahren habe sie viele Kinder auf den Weg in die Schulzeit begleitet. Sicherlich habe sie in den letzten Jahren bereits Mädchen oder Jungen betreut, deren Eltern sie bereits als Kindergartenkinder kannte. Bürgermeister Thomas Groll betonte, dass man sich auf Marie-Luise Stark immer habe verlassen können. Dies habe sich beispielsweise bei der überraschenden Schließung der Einrichtung im Sommer 2009 und dem Umzug in das „Haus der Vereine“ gezeigt. Für den nun beginnenden Ruhestand wünschte er ihr alles Gute, insbesondere viel Gesundheit. Auch Personalratsvorsitzender Stephan Henrich richtete das Wort an die Anwesenden und dankte Marie-Luise Stark für das stets kollegiale Miteinander. Für den Elternbeirat überreichte Yvonne Kreuter ein Präsent. In ihrem „Schlußwort“ dankte die zukünftige Ruheständlerin für die guten Worte, die es ihr „warm uns Herz“ gemacht hätten.
Bereits im Dezember hatte Bürgermeister Thomas Groll die langjährige Erzieherin Lilli Siegler ebenfalls in den Ruhestand verabschiedet und ihr für ihre jahrzehntelange Arbeit herzlich gedankt. Er vergaß dabei nicht zu erwähnen, dass Lilli Siegler als Praktikantin im Kindergarten Eichsfelder Straße tätig war, als er diesen in den 1970-er Jahren besuchte.