Müllabfuhrzweckverband Biedenkopf informierte Mandatsträger
Kürzlich fand eine Informationsveranstaltung des Müllabfuhrzweckverbands Biedenkopf (MZV) für die Damen und Herren der Stadtverordnetenversammlung, des Magistrats und der Ortsbeiräte im Dorfgemeinschaftshaus Momberg statt.
Zu Beginn hob Bürgermeister Thomas Groll hervor, dass der Wechsel der Stadt Neustadt (Hessen) zum MZV in den ersten Wochen des Jahres gut verlaufen sei. Es habe nur einige wenige „Problemchen“ gegeben, die man aber habe regeln können.
Der Bürgermeister hob auch nochmals die aktive Mitwirkung der Einwohnerinnen und Einwohnern bei der Tonnenrückgabe hervor.
Sein Dank galt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des MZV bzw. Gitta Kurz und Heike Lotter von der Stadtverwaltung für die geleistete Arbeit im letzten halben Jahr. Sie alle hätten großen Anteil am reibungslosen Wechsel.
Anja Reichel, Geschäftsstellenleiterin des Verbandes, schloss sich den positiven und lobenden Worten Groll an.
Sie dankte den anwesenden Amts- und Mandatsträgern für ihr Kommen. Diese seien wichtige Multiplikatoren und sollten daher über wichtige Punkte nochmals gesondert unterrichtet werden.
Anja Reichel und ihre Mitarbeiter gingen beispielsweise auf Tonnengrößen, Abfuhrtermine und den Tonnentausch ein. Sie erwähnten dabei u.a., dass der MZV nicht jährlich neue Bescheide erstelle, sondern nur dann, wenn es Änderungen im Gefäßbestand oder Veränderungen bei den Gebühren gebe.
Auch die Aktion „Sauberhafte Landschaft“ am 6. April 2019 und das Informationsangebot des Verbandes für Kindergärten und Schulen wurden angesprochen.
Die Geschäftsstellenleitern lud alle dazu ein, bei Fragen aktiv auf den Verband zuzugehen. Die Homepage (www.mzv-biedenkopf.de) biete ebenfalls Wissenswertes rund um den MZV.
Bürgermeister Thomas Groll dankte für die vielfältigen Informationen. Er vertrat die Auffassung, dass der Wechsel zum MZV gut für die Kommune und die Bürgerschaft sei. So sei er vielfach darauf angesprochen worden, dass die Müllgebühren im Vergleich zum Vorjahr nun niedriger seien. Dies hänge u.a. damit zusammen, dass ein Verband mit 14 Mitgliedsstädten und –gemeinden bessere Konditionen erzielen könne als eine einzelne Kommune.