Jahresgespräch mit der Freiwilligen Feuerwehr
Alljährlich lädt Bürgermeister Thomas Groll Vertreter der Freiwilligen Feuerwehren der Kommune zu einem Meinungsaustausch ein. Hierbei wird über die aktuelle Situation der Wehren gesprochen und Planungen für die Zukunft auf den Weg gebracht. An der diesjährigen Unterredung nahmen Stadtbrandinspektor Frank Bielert, seine Stellvertreter Tobias Lotter und Mario Gräser, die Wehrführer Wolfram Streichert mit Vertreter Rüdiger Wickel, Arno Sack, Florian Spannknebel mit Vertreter Marco Ochs und Marco Stegner sowie Stadtjugendfeuerwehrwartin Martina Zinser mit Vertreter Jan Walter teil.
Zudem waren auch Erster Stadtrat Wolfram Ellenberg und Sachbearbeiter Rene Spatzier bei der Unterredung dabei.
Zu Beginn dankte der Bürgermeister allen Funktionsträgern, den aktiven Feuerwehrkameradinnen und -kameraden und den vier Fördervereinen für Einsatz und Engagement. Er betonte, dass die örtliche Politik um die Bedeutung der Freiwilligen Feuerwehr wisse und diese stets unterstütze.
Groll dankte insbesondere für Einsätze in "herausfordernder Zeit" und wünschte, dass
Corona bald vollständig im Griff sei. Die Pandemie habe leider Auswirkungen auf die Übungsabende, Lehrgänge und das gesellige Vereinsleben.
Der Bürgermeister informierte die Anwesenden über aktuelle Themen.
Das neue Feuerwehrauto für Speckswinkel sei bestellt, die Planungen für die Umbauarbeiten im Untergeschoss des "Zollhofes" abgeschlossen. 2022 würden beide Vorhaben vorangetrieben.
2023ff stünde die Beschaffung eines neuen Fahrzeuges in der Kernstadt an.
Der Bedarfs- und Entwicklungsplan für die Wehren sei fast abgeschlossen.
Die Erweiterung der Firma Felo sei Grund dafür, dass die Löschwasserzisterne im Gewerbegebiet nun geplant und gebaut werde.
Auf Bitten der Anwesenden ließ der Bürgermeister die Bereitschaft erkennen, die erhöhte Zahl von Aktiven zum Anlass zu nehmen, zusätzliche Mittel für die persönliche Schutzeinrichtung in den Haushalt 2023 einzustellen.
Der Stadtbrandinspektor lobte die Aufgeschlossenheit von Bürgermeister, Politik und Verwaltung für die Belange der Feuerwehr.
Frank Bielert berichtete davon, dass 152 Damen und Herren aktiv seien, 26 gehörten den Jugendfeuerwehren an und über 30 den Bambinis.
Dem Bürgermeister überreichte er eine Einsatzjacke mit der Aufschrift "Bürgermeister". Frank Bielert fand es gut, dass Thomas Groll und Wolfram Ellenberg bei allen Großbränden, auch nach Mitternacht, Präsenz zeigen und sich aktiv einbringen.
Das Jahresgespräch machte das gute Verhältnis von Kommune und Wehren abermals deutlich. "Kleinigkeiten" wurden vom Bürgermeister aufgenommen.